Veranstaltungen

 

Beim ersten Blutspendetermin 89 Spender und über 40 Liter Blut abgezapft

Einen guten Start konnte das Team des Blutspendedienstes vom Bayrischen Roten Kreuzes verzeichnen. In den drei Stunden, kamen 89 Spendenwillige. Zu Ader gelassen wurden allerdings 83 Damen und Herrn. Zum ersten Mal haben sich 29 Spender ein halben Liter Blut abzapfen lassen.

Wie wichtig das Blut ist, sieht man, wenn man den täglichen Bedarf betrachtet. In Bayern sind es einige Hundert Liter pro Tag! Deshalb ist der regelmäßige Nachschub so wichtig!

Auch langjährige Spender waren in der Grundschule anzutreffen, wie den Raiffeisenfilialleiter Michael Raith, der bereits über 75 Mal seinen Lebenssaft spendete.

Damit die Spender gleich wieder zu Kräften kamen, wurden diese von der Freiwilligen Feuerwehr Bischofsmais unter der Führung von Vorstand Walter Oswald mit ausreichend Kaffee und Wurstsemmeln versorgt.

Es ist geplant, das in etwa einem halben Jahr wieder ein Termin stattfinden soll.

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21 Einsätze – 360 Stunden am Nächsten geleistet

Vorsitzender lobt und adelte die Mitglieder

Der Vorsitzende Walter Oswald der Freiwilligen Feuerwehr Bischofsmais begrüßte rund 56 Mitglieder und Ehrengäste im Vereinslokal „Zur alten Post“ zur 140. Jahreshauptversammlung. Unter den Ehrengästen befanden sich der Herr Pfarrer Fuchs und der 1. Bürgermeister Walter Nirschl. Außerdem war auch der Kreisbrandrat Keilhofer, Kreisbrandinspektor Pledl und der Kreisbrandmeister Wiederer von der Inspektion vertreten. Auch war wieder eine österreichische Abordnung der Partnerfeuerwehr Ungenach mit dem Kommandant Gerhard Gehmayr nach Bischofsmais gekommen. Für die drei verstorbenen Mitglieder wurde ein Totengedenken abgehalten. Der Schriftführer Karl Dankesreiter verlas das Protokoll der letzten Generalversammlung und den umfangreichen Tätigkeitsbericht der Vorstandschaft. Über die wirtschaftlichen Verhältnisse der Feuerwehr berichtete der Kassier Michael Raith. Daraus erging, dass ein gutes Plus in der Kasse zu verzeichnen ist. Die Kassenprüfer haben im Anschluss eine hervorragende und ordnungsgemäße Kassenführung bestätigt und konnten durch die Versammlung den Kassier entlasten.

Aus dem Bericht vom Vorsitzenden Oswald waren positive und negative Worte zu hören. Die Veranstaltungen waren in der Regel immer gut besucht. Vor allem lobte er die Jugend, die derzeit sehr gut aufgestellt ist, und die zudem über einen guten Ausbildungsstand vorweisen kann, das den zwei Jugendwarten zu verdanken ist. Bei den Festteilnahmen waren die Floriansjünger allerdings teilweise nur schwach vertreten. Deshalb appellierte der Vorsitzende an alle Mitglieder, den Pflichten gegenüber der Feuerwehr wieder mehr nachzukommen. Einen positiven Eindruck hatte Oswald mit der Gründung einer Kinderfeuerwehr. Da sich im vergangenen Jahr die beiden Kinderfeuerwehrleiterinnen Daniela Pledl und Nicole Raith sich für diese Aufgabe selbst anboten, und seit dem Schnuppertag im August bereits 20 Kinder dabei sind, könnte dies die Zukunft der Feuerwehren im Gemeindebereich wieder sichern.

Kommandant Thomas Pledl legte ein normales Jahr zu buche. Mit 21 Einsätzen, davon 14 technische Einsätze und drei Brandeinsätze. Dadurch haben 34 Feuerwehrleute 360 Stunden Dienst am Nächsten geleistet. Damit auch die Einsätze Best möglichst bewältigt werden können, wurden 22 Übungen angesetzt, die auch von durchschnittlich 16 Mitgliedern besucht wurden. Zum Arbeiten braucht man auch Werkzeug. Um an Einsatzstellen eine ausreichende Ausleuchtung zu erzielen, wurde eine Luma-Leuchte angeschafft. Zudem wurden 10 Rosenbauerhelme und 5 Meldeempfänger gekauft. Einen Dank richtete Kommandant Pledl noch an die Gemeinde Bischofsmais und an die Kreisbrandinspektion für die gute Zusammenarbeit und die problemlose Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an die Firma König für die Sachspenden der neuen Feuerwehr -Tore. An Bürgermeister Walter Nirschl, dem Gemeinderat und den Gemeindemitarbeitern richtete er einen besonderen Dank für die Unterstützung und die immer positive Zusammenarbeit.

 

Über derzeit 18 Jugendliche berichtete der stellvertretende Jugendwart Gunter Pledl. Außerdem wurden über die Jugendaktionen, wie das Ramadama und die verschiedenen Leistungswettbewerbe Bericht erstattet. Die Jungen nahmen an der Jugendflamme Stufe 1-3, Bay. Jugendleistungsabzeichen und dem Wissenstest teil. Im Thema Erste Hilfe wurde ein 16 stündiger Kurs absolviert.

 

Matthias Augustin, der das Amt des Atemschutzwarts innehat, berichtete über derzeit 13 Geräteträger. Die mussten im vergangenen Jahr keinen Einsatz verbuchen. Trotzdem besuchten vier Kameraden den Brandschutzcontainer in Schöllnach und vier legten die Atemschutzprüfung ab.

 

Vom Spielmannszugleiter Peter Ebner wurde über das 50-jährige Gründungsfest berichtet. Er bedankte sich nochmals über die Unterstützung der Feuerwehr, vor allem dass der Vorsitzende Oswald sich als Tambourmajor zur Verfügung stellte.

 

Herr Pfarrer Fuchs dankte der Feuerwehr Bischofsmais für die Mithilfe am Nächsten. Er wünschte der Feuerwehrmannschaft für die Zukunft, dass immer der richtige Schutzengel sie begleitet.

 

Auch ein Dankeschön kam vom Bürgermeister Walter Nirschl für die vielen Stunden und damit das erbrachte, private Opfer, dass die Feuerwehrleute für die Allgemeinheit unentgeltlich erbrachten, und das aber von der Bevölkerung immer weniger honoriert wird. Vor allem machten nach Einsatzabrechnungen die Beteiligten immer öfters Probleme, so dass sich die Gemeinde überlegt, eine Feuerwehrsatzung zu erstellen. Auch die Mithilfe bei dem Einbau der neuen Feuerwehr – Tore wurde ein großer Dank ausgesprochen. Er lobte zudem auch die gute Kameradschaftspflege nach Österreich, denn das ist unteranderem die Lebensader für die Partnerschaft der beiden Gemeinden.

 

Der Kreisbrandrat Hermann Keilhofer lobte ebenfalls die Arbeit der Feuerwehr Bischofsmais. Die Einsätze wurden problemlos abgearbeitet und auch der Hochwassereinsatz in Fischerdorf wurde hervorragend bewältigt. Aber auch an die Arbeitgeber der Region forderte er auf, die Feuerwehrler zu den Einsätzen und auch zu Lehrgängen freizustellen, um auch weiterhin eine funktionierende Feuerwehr zu haben. Ebenfalls gab er zu denken, dass eine besondere Verantwortung bezüglich der THL – Ausstattung für das Gemeindegebiet besteht. Einen Ausblick für das kommende Jahr gab er, dass der Digitalfunk zu beschaffen sei und mit dem die Kameraden geschult werden müssen.

 

Der österreichische Gast aus der Partnerfeuerwehr Gerhard Gehmayr bekräftigte, dass die Freundschaft keine Grenzen kennt und dies nur so gut funktioniert, da alle auf der gleichen Wellenlänge verläuft. Er bedankte sich nochmals für das ermöglichen des bay. Leistungsabzeichen und für die gute Bewirtung durch die Feuerwehr Bischofsmais.

 

Vorsitzender Oswald konnte Reinhold Rager die Ehrung für 60-jährige Mitgliedschaft überreichen. Zudem wurde Michael Lallinger und Anton König für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Alfons Wenig, Herbert Schwarzkopf, Ewald Schmuck, Anton Plenk, Walter Pledl, Max Pledl, Xaver Mader und Josef Artmann geehrt. 30 Jahre ist auch schon Michael Saller dabei. Ein viertel Jahrhundert ist schon Mitglied Adolf Pledl, Josef Pledl, Xaver Stockinger, Franz Kroiß, Erwin Lallinger – Kleinbärnbach, Markus Achatz, Robert Wenig, Wolfgang Kapfenberger, Franz Ebner, Manfred Stecher, Erwin Lallinger – Offenberg, Helmut Wenig, Peter Ebner und Josef Riedl. 20 Jahre sind Rudolf Süß, Wolfgang Niedermaier, Walter Weishäupl, Günther Wasenauer und Johannes Brunnbauer sen. mit bei der Partie und für 10 Jahre wurde Konrad Egginger ausgezeichnet.

 

Kommandant Pledl beförderte die Löschmeister Jürgen Greil und Walter Oswald jeweils zum Oberlöschmeister. Außerdem haben das Leistungsabzeichen im Löschangriff folgende Aktiven absolviert: Stufe 4 – Gold/Blau Jürgen Greil und Tanja Stadler; Stufe 2 – Silber Benedikt Loibl, Matthias Augustin, Gunther Pledl und Florian Graf; Stufe 1 – Bronze Tobias Brunnbauer, Johannes Stecher und Korbinian Loibl

Leistungsabzeichen der Partnerfeuerwehr Ungenach

Bei schönstem Herbstwetter haben aus der oberösterreichischen Partnergemeinde Ungenach drei Löschgruppen wieder einmal das bayerische Leistungsabzeichen – Löschangriff mit hervorragendem Ergebnis in verschiedenen Stufen abgelegt. Außerdem waren von der Betriebsfeuerwehr Zipf ebenfalls eine Löschgruppe zum ersten Mal in Bischofsmais, die das Abzeichen der Stufe 1 mit Bravour absolvierten.

Das Schiedsrichter Team unter der Führung von Kreisbrandinspektor Hermann Pledl und deren Kollegen Kreisbrandmeister Alois Wiederer und Katrin Schreiner schauten den Floriansjüngern genau auf die Finger. Bei den schriftlichen Aufgaben der Gruppenführer und den verschiedenen Knoten der Mannschaften konnten keine großen Fehler festgestellt werden. Auch der Ablauf der Löschstrecke konnte reibungslos gemeistert werden. Aber auch bei der Saugleitung kuppeln konnten sich die Gäste aus Österreich ebenfalls gut beweisen.

Damit sich die Feuerwehrkameraden auch Drumherum Wohl fühlen konnten, wurden Sie von der Feuerwehr Bischofsmais mit einem echten bayrische Weißwurstessen, Brezen und Weißbier verköstigt. Am Abend wurde noch Brauerei Falter in Regen besichtigt. Bei dem anschießendem Kameradschaftsabend im Vereinslokal ließ man den Abend ausklingen. Die Österreicher unter der Führung von Gerhard Gehmayr und dem Ausbilder Franz Glück bedankten sich bei den Organisatoren und ließen anklingen, dass sie auch weiterhin dieses Leistungsabzeichen machen werden!

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Beförderung des 1. Kommandant Thomas Pledl

Anlässlich der 139. Generalversammlung wurde der 1. Kommandant Thomas Pledl zum Hauptlöschmeister von Kreisbrandinspektor Hermann Pledl befördert.

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27 Einsätze – 426 Stunden am Nächsten geleistet

Vorsitzender lobt und adelte die Mitglieder

Der Vorsitzende Walter Oswald der Freiwilligen Feuerwehr Bischofsmais begrüßte rund 50 Mitglieder und Ehrengäste im Vereinslokal „Zur alten Post“. Unter den Ehrengästen befanden sich der Herr Pfarrer Fuchs und der 1. Bürgermeister Walter Nirschl. Auch war wieder eine österreichische Abordnung der Partnerfeuerwehr Ungenach mit dem Kommandant Gerhard Gehmayr nach Bischofsmais gekommen. Für die fünf verstorbenen Mitglieder wurde ein Totengedenken abgehalten. Der Schriftführer Karl Dankesreiter verlas das Protokoll der letzten Generalversammlung und den Tätigkeitsbericht der Vorstandschaft. Über die wirtschaftlichen Verhältnisse der Feuerwehr berichtete der Kassier Michael Raith. Daraus erging, dass ein gutes Plus in der Kasse zu verzeichnen ist. Die Kassenprüfer haben im Anschluss eine hervorragende und ordnungsgemäße Kassenführung bestätigt und konnten durch die Versammlung den Kassier entlasten.

Aus dem Bericht vom Vorsitzenden Oswald waren positive und negative Worte zu hören. Die Veranstaltungen waren in der Regel immer gut besucht. Vor allem lobte er die Jugend, die derzeit sehr gut aufgestellt ist, aber auch einen guten Ausbildungsstand und voran zwei gute Jugendwarte haben. Bei einer Festteilnahme waren die Floriansjünger allerdings nur sehr schwach beteiligt, wo sich die ganze Feuerwehr blamierte und nicht nur der Vorstand allein. Deshalb appellierte der Vorsitzende an alle Mitglieder, den Pflichten gegenüber der Feuerwehr wieder mehr nachzukommen. Auch wurde noch an die Mitglieder der Auftrag erteilt, die Jugend an die Feuerwehr heranzuführen.

Kommandant Thomas Pledl legte ein einsatzreiches Jahr zu buche. Mit 27 Einsätzen, davon 24 technische Einsätze darunter 4-mal mit eingeklemmten Personen und vier Brandeinsätze war dies das arbeitsreichste Feuerwehrjahr. Dadurch haben 33 Feuerwehrleute 426 Stunden Dienst am Nächsten geleistet. Die zwei schwersten Unfälle wurden nochmals angesprochen, wo auch zum Teil bei den Hilfskräften Grenzen erreicht wurden und diese vor allem Psychisch zu verkraften sind. Damit auch die Einsätze Best möglichst bewältigt werden können, wurden 18 Übungen angesetzt, die auch von durchschnittlich 16 Mitgliedern besucht wurden. Zum Arbeiten braucht man auch Werkzeug und dafür wurden 15 Rosenbauerhelme gekauft und 6 Meldeempfänger. Einen Dank richtete Kommandant Pledl noch an die Gemeinde Bischofsmais und an die Kreisbrandinspektion für die gute Zusammenarbeit und die problemlose Unterstützung.

Die Mitgliederwerbung war im letzten Jahr nicht so erfolgreich berichtete der Jugendwart Tobias Brunnbauer, da nur ein Jungfeuerwehrler aufgenommen werden konnte. Deshalb wird in diesem Jahr gleich wieder eine Werbung laufen. Außerdem wurden über die Jugendaktionen, wie das Schifahren, Ramadama und die verschiedenen Leistungswettbewerbe Bericht erstattet. Die sechs Teilnehmer der Jugendflamme wurden besonders gelobt.

Vom Spielmannszugleiter Peter Ebner wurde der mangelnde Mitgliederstand beklagt, trotzdem gab er bekannt, dass im Juli das 50-jährige Gründungsfest gefeiert werden soll. Für dieses Jubiläum wurde die Unterstützung der Feuerwehr in Aussicht gestellt.

Herr Pfarrer Fuchs dankte der Feuerwehr Bischofsmais für die Mithilfe bei der Kirchenrenovierung und dem Pfarrfest. Außerdem ist er froh, bei den schweren Unfällen Hand in Hand mit der Feuer-wehr zusammenarbeiten zu können. Er wünschte der Feuerwehrmannschaft für die Zukunft, dass ein Schutzengel sie immer begleitet.

Auch ein Dankeschön kam vom Bürgermeister Walter Nirschl für die vielen Stunden und damit das erbrachte, private Opfer, dass die Feuerwehrleute für die Allgemeinheit unentgeltlich erbrachten, und das aber von der Bevölkerung immer weniger honoriert wird. Nirschl lobte die Wehr für die sehr gute Jugendarbeit, die mit der Patenfeuerwehr Hochdorf zu einer der „Besten“ im Landkreis Regen zählt. Die Gemeinde hat auch den Unfallschwerpunkt Scheibe durch verkehrsrechtliche Maßnahmen versucht, diesen zu entschärfen. Er lobte zudem auch die gute Kameradschaftspflege nach Österreich, denn das ist unteranderem die Lebensader für die Partnerschaft der beiden Gemeinden.

Der Kreisbrandinspektor Hermann Pledl lobte ebenfalls die Arbeit der Feuerwehr Bischofsmais. Er forderte die Kameradinnen und Kameraden auf, vor allem die Ausbildungen und Übungen zu besuchen und auch ernst zu nehmen. Aber auch an die Arbeitgeber der Region forderte er auf, die Feuerwehrler zu den Einsätzen und auch zu Lehrgängen freizustellen, um auch weiterhin eine funktionierende Feuerwehr zu haben. Im Landkreis soll die Notfallseelsorge wieder verstärkt gefördert werden. Der Grundstein ist schon gesetzt, da der Pfarrer Nirschl (Rinchnach), Pfarrer Kuchler (Regenhütte) und Frau Anita Schober (Ruhmannsfelden) diesen Dienst bereits anbieten. Voran die Jungend machte er auch klar, dass bei Einsätzen mit geschossenen Bildern der Einsatzstelle nicht gedankenlos in den Medien eingestellt werden sollte. Es kann sehr schnell ein Verstoß von Persönlichkeitsrechten stattfinden, deshalb sollte dies nur über die Führungskräfte gehen. Zum Schluss seiner Ausführungen beförderte er noch den 1. Kommandanten Thomas Pledl zum Hauptlöschmeister.

Da laut Satzung die Kassenprüfer eine Laufzeit von 2 Jahren haben, mussten diese wieder gewählt werden. Die bisherigen Kassenprüfer waren Georg Pledl und Alex Pledl. Da sich diese wieder zur Wahl stellten, und keine anderen Vorschläge gemacht wurden, wurden diese wieder einstimmig gewählt.

Auf der Tagesordnung stand der Punkt „Satzungsänderung“. Die geltende Satzung ist von 1994. Es wurden zwischenzeitlich einige gesetzliche Änderungen vorgegeben, deshalb musste eine Änderung gemacht werden um wieder auf dem aktuellen Stand zu sein. Die zu ändernden Paragraphen wurden unter anderem vom Vorsitzenden Oswald vorgetragen und im Anschluss einstimmig von der Versammlung genehmigt.

Außerdem wurde der Antrag auf eine Beitragserhöhung von 10.-€ auf 15.-€ beantragt. Die Erhöhung wurde wegen der erhöhten Sterbefälle begründet. Auch diesem Antrag wurde zugestimmt.

Vorsitzende Oswald konnte Hans Grohmann die Ehrung für 60-jährige Mitgliedschaft überreichen. Zudem wurde Jakob Loibl sen. und Erwin Loibl sen. für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Manfred Pfeffer, Georg Wöß, Josef Kraus und Viktoria Pledl geehrt. 30 Jahre sind auch schon Franz Hollmayr, Roland Graf, Alex Pledl, Bauhuber Karl jun. und Walter Oswald dabei. Ein viertel Jahrhundert ist Lothar Blenk jun. schon Mitglied. 20 Jahre sind Angelika Gsell und Arnold Florentin mit bei der Partie und für 10 Jahre wurden Johann Neumeier, Daniela Pledl, Tobias Brunnbauer, Albert Achatz, Stephan Loibl, Robert Riedl, Matthias Augustin, Benedikt Loibl, Christian Kraus, Florian Graf, Benjamin Ebner und Gunther Pledl ausgezeichnet.

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Die geehrten Mitglieder anlässlich der 139. Generalversammlung:

1. Reihe v. l. r.: KBI Hermann Pledl, 1. Vorst. Walter Oswald, 60-jäh. Mitg. Hans Grohmann, 50-jäh. Jakob Loibl, 40-jäh- Mitg. Josef Kraus, 1. BGM Walter Nirschl;

2. Reihe v.l.r.: 10-jäh. Mitg. Matthias Augustin, 10-jäh. Mitg. Gunther Pledl, 1. Kom. Thomas Pledl, 10-jäh. Mitg. Tobias Brunnbauer, KBM Alois Wiederer;

3. Reihe v.l.r.: 10-jäh. Mitg. Benedikt Loibl, 30-jäh. Mitgl. Alex Pledl, 10-jäh. Mitg. Florian Graf, 25-jäh. Mitg. Lothar Plenk

 

Die Feuerwehr erkundet das Moldaugebiet

Vereinsausflug der Freiwilligen Feuerwehr Bischofsmais

Ins Nachbarland Tschechien führte der diesjährige Ausflug der Bischofsmaiser Feuerwehrmänner und –frauen. Bei schönstem Herbstwetter fuhren rund 40 Personen über Philippsreut über die Grenze in die UNESCO Kulturerbestadt Krummau (Ćeský Krumlov). Es wurde den Teilnehmern eine wundervolle altertümliche Kleinstadt mit der zweitgrößten Burganlage Tschechien, geboten. Von einer gut deutschsprechenden Stadtführerin wurden die Highlights von Krumau besichtigt. Angefangen von der Mantelbrücke, die zu der Burganlage gehört über die schmälste Gasse zur breitesten Straße der Altstadt über den Svornostiplatz mit dem Rathaus zur St. Veitskirche bis hin zum 5 Sterne – Hotel „Zur Rose“ . Dabei erfuhren die Bischofsmaiser auch etwas über die Entstehungsgeschichte der Moldaustadt. Z.B. woher der Name kommt, den die Moldau macht an dieser Stelle eine besonders starke S-Biegung und das wurde im Mittelalter Krumme Au genannt. Oder die mächtige Burg, die nach der Prager Burg um nur wenige Quadratmeter kleiner ist, das die von drei Herrschergeschlechtern bewohnt wurde, den Rosenbergern, den Schwarzenbergern und den Eggenbergern. Nach einer Stärkung wurde das stillgelegte Graphitbergwerk besichtigt. Nach der Einkleidung in Bergwerksanzügen wurde die Gruppe ca. 1500 m in den Berg eingefahren. Von dort wurde vom Führer eine interessante Berichterstattung wiedergegeben und dabei wurde der Stollen wieder verlassen. Die Mitfahrenden waren sich einig, dass es noch viel zu besichtigen gäbe.

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137. Generalversammlung

am 9. Januar 2011 um 14.00 Uhr im Gasthaus „Zur alten Post“

Tagesordnung:

1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden mit Totengedenken

2. Genehmigung der Tagesordnung

3. Gehnemigung des Protokolls der Generalversammlung vom 10.1.2010

4. Berichte der Vorstandschaft

5. Aussprache zu den Berichten

6. Grußworte der Ehrengäste

7. Wahl der Kassenprüfer

8. Ehrungen

9. Wünsche und Anträge

 

Generalversammlung der Bischofsmaiser Feuerwehr

Der 1. Vorsitzende Walter Oswald konnte 52 Mitglieder bei der 137. ordentlichen Generalversammlung begrüßen. Unter den Ehrengästen konnte der 1. Bürgermeister der Gemeinde Bischofsmais Walter Nirschl, als Vertretung der Kirche Kirchenpfleger Konrad Stündler, von der Kreisbrandinspektion Kreisbrandinspektor Hermann Pledl und Kreisbrandmeister Alois Wiederer, Ehrenkommandant Michael Raith und das Ehrenmitglied Josef Ebner, der Spielmannszugleiter Peter Ebner, die Jugendfeuerwehr sowie die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr begrüßt werden. Besonders freute es die Versammlung, dass eine Abordnung der Partnergemeinde Ungenach (Oberösterreich), voran der 1. Bürgermeister Johann Hippmayr sowie der Kommandant der Feuerwehr Ungenach Gerhard Gehmayr und der Obmann des Musikverein Ungenach Fritz Bogensberger den Weg nach Bischofsmais machten. Beim anschließendem Totengedenken wurde dem Ehrenmitglied Karl Schierl und dem Mitglied Jürgen Lohse die letzte Ehre erwiesen.

Schriftführer Karl Dankesreiter machte einen Rückblick über das vergangene Vereinsjahr. Dies waren das Hallenfest, verschiedene Vereinsbesuche, musikalischer Frühschoppen, Ausflug, Christbaumversteigerung und die Vorstandssitzungen, um nur einige zu Nennen. Auch ist der Mitgliederstand auf 240 Aktive und Passive angewachsen.

Der Bericht durch den Kassier Michael Raith gab ein sehr positives Ergebnis zum Tragen. Die Kassenprüfer Georg Pledl und Alexander Pledl haben die Vereinskasse der Feuerwehr geprüft und dem Kassier eine einwandfreie, saubere und ordnungsgemäße Kasse bestätigt, die von der Versammlung auch anschließend entlastet wurde.

Vom Vorsitzenden Walter Oswald wurde festgestellt, das im die Arbeit im ersten Jahr als Vorsitzender sehr angenehm war. Er konnte sich auf seine Mannschaft verlassen und war sehr zufrieden. Besonders sprach er den Dank an alle Mitglieder und auch an alle Nichtmitglieder, vor allem den Ehefrauen und Freundinnen der Feuerwehrangehörigen um die stetige Unterstützung der Feuerwehr Bischofsmais aus.

Thomas Pledl war mit seinem ersten Dienstjahr als Kommandant ebenfalls zufrieden. Bei den 25 Übungen waren durchschnittlich 16 Frauen und Männer anwesend. Das vergangene Jahr musste die Wehr 21 Einsätze bestreiten. Diese waren 9 Technische Einsätze, 7 Brandeinsätze und 5 Fehleinsätze. Dabei wurden 236 Stunden für die Bevölkerung geleistet. Abschließend bedankte auch er sich noch bei der Gemeinde für die Unterstützung und gab bekannt, dass in diesem Jahr noch ein neuer Rettungssatz angeschafft werden soll.

Der Jugendwart Tobias Brunnbauer gab ein sehr positives Ergebnis seiner Nachwuchsarbeit bekannt. Er konnte im letzten Jahr 8 Neuzugänge verzeichnen. 9 Jungfeuerwehrler nahmen bei der höchsten Jugendabzeichen, der Jugendleistungsspange teil. Auch waren verschiedene Veranstaltungen teil seines Berichts.

17 Atemschutzgeräteträger kann die Feuerwehr Bischofsmais vorweisen, so berichtete der Atemschutzwart Markus Pledl. Er ist ebenfalls mit diesem Stand zufrieden, vor allem mit der Ausbildung, den alle Geräteträger haben die Ausbildung im Brandschutzcontainer absolviert. Dies ist im Landkreis die einzige Wehr mit diesem Stand.

Vom Spielmannszugleiter Peter Ebner gingen wegen seines Spielleutestands betrübte Worte hervor. Er wird verstärkt in eine Werbeaktion eingehen.

Der 1. Bürgermeister Walter Nirschl bedankte sich von seitens der Gemeinde für die aufgebrachte Arbeit der Feuerwehr Bischofsmais. Er bekundete, dass er stolz sei, eine gut aufgestellte Feuerwehr zu haben und hoffte auch weiterhin auf die Leistungen der Wehr und sicherte auch die Unterstützung der Gemeinde zu.

Von seitens der Kirchengemeinde bedankte sich Kirchpfleger Konrad Stündler und wünschte der Feuerwehr wenig Einsätze und wenn, dann ein unfallfreies und gesundes Zurückkehren ins Feuerwehrhaus.

Die Kreisbrandinspektion vertreten durch Hermann Pledl und Alois Wiederer lobte die Arbeit der Wehrmänner und –frauen, voran die neuen Führungskräfte für die gute Einarbeitung im Amt und die gute Zusammenarbeit.

Kommandant Gerhard Gehmayr aus Ungenach beglückwünschte zur starken Feuerwehrjugend. Ebenfalls stellte er fest, dass die Zusammenarbeit und Freundschaft der beiden Feuerwehren auf fruchtbaren Boden sind.

Bei der Neuwahl der Kassenprüfer gab es keine Veränderungen, den Georg Pledl und Alexander Pledl wurden für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt.

Vorsitzenden Walter Oswald konnte bei den Ehrungen den Hauptlöschmeister Karl Wichmann zum Ehrenmitglied ernennen. Dieser ist seit 1965 Mitglied, war von 1980 bis 1985 stellvertretender Kommandant und auch seitdem in der Vorstandschaft tätig. Auch war er bis zum 60. Geburtstag aktiv in der Wehr vor allem sein technisches Wissen gab er an seine Kameraden weiter.

Bürgermeister Nirschl bedankte sich auch bei Georg Pledl mit einem Präsente wegen seiner langjährigen Tätigkeit als Fahrdienst aller Atemschutzgeräte der Gemeinde zur Atemschutzwerkstatt nach Zwiesel.

Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft: Hermann Pledl, Brunno Pöppel; für 20 Jahre Armin Kronschnabl, Karl-Heinz Liebert, Max Mühlehner; für 25 Jahre Georg Fuchs; für 30 Jahre Daniel Oswald; für 40 Jahre Adolf Dankesreiter, Max Gruhbauer, Johann Hartl, Ludwig Riedl.

Jugendleistungsspange: Sascha Oswald, Alexander Loibl, Daniel Schönhofer, Andreas Achatz, Korbinian Loibl, Johannes Stecher, Helmut Tauber, Christoph Fischer, Florian Peter

Wissenstest: Bronze – Johannes Brunnbauer, Fabian Ebner, Thomas Ebner, Peter Pledl, Michael Rager, Andreas Tauber, Andreas Wittmann, Markus Wittmann; Gold – Forian Peter; Urkunde – Andreas Achatz, Korbinian Loibl, Alexander Loibl, Daniel Schönhofer, Johannes Stecher, Helmut Tauber

Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung: Silber – Walter Oswald; Gold – Kraus Michael; Gold/Grün – Michael Raith; Gold/Rot – Anton Brunnbauer, Peter Bauhuber, Josef Loibl, Erwin Loibl, Jakob Loibl, Matthias Saller;

Löschmeister: Matthias Augustin, Tobias Brunnbauer

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Feuerwehr im Skifieber

Ein Wochenende lang war die Feuerwehr Bischofsmais im Skigebiet Lermoos unterwegs. 34 Mitglieder der Feuerwehr, Spielmannszug und Jungendwehr trainierten am Grubigstein, der zur Tiroler Zugspitz Arena gehört. Auf Skiern und Snowboard´s wurden die Hänge bewältigt. Übernachtet wurde im Jugendhaus des Landkreises Starnberg in Unterammergau, wo natürlich auch die Kameradschaft gepflegt wurde. Der eigenen Vereinskoch Konrad Egginger mit seinen Gehilfen sorgten für das leibliche Wohl. Ohne Hals und Beinbruch überstanden die Feuerwehrler das Wochenende.